Wie meine Lippen deine suchen

Finden uns tief verschlungen

ineinander.

Körper fühlen auf und ab

Hände, Finger

treiben.

Wir Spielen

Hiltja - L.L.

Mein Liebster,

ich bin betrübt.

Über unserer Liebe liegt ein Schatten.

Nichts kann ich machen

nichts genügt,

denn,

über unserer Liebe liegt ein Schatten.

Mein Liebster,

mein Kopf ist krank.

Sieh mich nur an

wehrlos

in dieser heftigen Angst.

In Ohnmacht gefangen

 verherzt und entflammt

wieder,

bezwingt Gefühl den Verstand.

Wieder,

 wank ich am Abgrund entlang.

 Wieder,
 emotionaler Weltuntergang.
 Immer wieder

bis keiner mehr kann,

 wieder

und wieder,

mein Liebster.

Ich bitte die Engel um Hilfe.

Ich lass nicht zu

dass wir verdunkelt werden.

Die ganze Schönheit hier auf Erden,

nur in deinen Armen,

in deinen Küssen,

lass mich versinken 

ich will nicht sterben müssen.

1230. - L.L.

Dieser Moment

wie in Zeitlupe

Das Leuchten in deinen Augen

wie Wunderkerzen

Wir fallen in die Nacht

hinein

Hauchiges Lüftchen

Ich fröstle unter Fragezeichen

Der Regen rinnt über die Haut

weicht alles auf

Darf ich mich an deinem Atem wärmen?

Wie ich dich anschaue

mit meinen Kinderaugen

Und trotz all des Staunens

wird doch nichts daraus

M. 6. - L.L. 

Ich will manchmal still sein
doch es gibt so viel zu sagen
über das Grün der Blätter
 der Bäume im Park
schräg gegenüber

M. 5 - L.L.

Ich weiß

dass ich nichts falsch gemacht habe

Wenn du nicht willst

hab ich alles richtig gemacht.

Im Dialog - L.L.  

Sag mir, sag mir

nur ein Wort

Dein Blick du sprichst

 silbenlos

Kläglich wenig

viel Illusion

Du, wieder

fange ich an zu träumen

Zu nah, du bist

unsichtbar

Zeichen schweigen
offenbar

Sie
kommen ans Licht,

heimlich.